Der Atari-Markt wurde in der Vergangenheit mit einigen guten Print-Magazinen versorgt. Mit dem Sterben des Marktes nahmen auch die Magazine den Weg des vergänglichen und gerieten in Vergessenheit. Als Teil der Geschichte möchte ich hier zumindest ein paar Zeitschriften ausgraben und mit ihren Titelbildern wieder in Erinnerung bringen.
Den Anfang macht das TOS-Magazin, welches von 1990 bis 1993 im ICP-Verlag erschienen ist. Das besondere an diesem Magazin war die monatliche Diskette, welche den Anwender mit aktuellen Programmen und Demoversionen versorgte. In den besten Jahren hatte das TOS-Magazin einen Umfang von rund 136 Seiten. Mit der Ausgabe 07/1993 wurde das TOS-Magazin vom Verlag aus wirtschaftlichen Gründen jedoch wieder eingestellt.
Die neu eingerichtete Rubrik wird sich dabei in Zukunft nicht nur auf Zeitschriften beschränken sondern wird mit weiteren interessanten Themen aus der Geschichte der Atari 16/32-bit Computer gefüllt werden. Wer mich dabei unterstützen möchte, kann dies natürlich sehr gerne tun.
Seit heute kann das Suska-III-C zum Preis von 619,- Euro bestellt werden. Eine erste Auslieferung ist für Mitte Juli angesetzt.
Suska-III-C ist ein rekonfigurierbarer Computer und stellt die beste Lösung dar, den legendären Atari STE Computer der 1980er Jahre wieder zum Leben zu erwecken. Das Herzstück von Suska-III-C ist ein rekonfigurierbarer Baustein, ein sogenanntes FPGA, in dem nahezu alle Chips des Atari STE untergebracht sind. Ermöglicht wurde dies durch den auf die Suska-III-C Hardware optimal abgestimmten Suska-III-C IP-Core. Dank der Offenlegung des IP-Core kann dieser den eigenen Bedürfnissen entsprechend angepasst und erweitert werden.
Selbstverständlich bietet das in 8-lagigen Multilayer gefertigte Suska-III-C auch sämtliche Schnittstellen eines Atari STE Computer, so dass vorhandene Peripherie weiterhin genutzt werden kann.
USB Controller MAX 3421E (USB 2.0 Full- and Low-Speed)
Im Lieferumfang enthalten sind neben dem Suska-III-C Board auch Netzteil, Dokumentation und Software. Das Board ist mit einem lauffähigen IP-Core konfiguriert und mit einem freien emuTOS Betriebssystem ausgestattet.
Die CTPCI ist eine PCI-Erweiterung für den Atari Falcon mit CT60/63-Prozessorkarte. Sie bietet neben 4 PCI-Steckplätzen auch eine schnelle PATA-Schnittstelle, welche zum vorhandenen Onboard-Controller des Falcon kompatibel ist. Die max. Datentransferrate liegt bei 133 MB/s (PCI-PCI) bzw. 88 MB/s (CT60/63-PCI) jeweils im Burst-Modus. Bereits verfügbar sind Treiber für ATI Radeon 7000/7500 Grafikkarten, welche im Flash der CT60/63-Prozessorkarte abgelegt werden und so direkt nach dem Einschalten verfügbar sind.
Der CT60/63-Bus wird durchgeschliffen womit andere Erweiterungen, wie z.B. eine EtherNAT weiterhin genutzt werden können. Dazu stehen aber noch Tests aus, weshalb hier noch keine Garantie gegeben werden kann. Der angestrebte Preis soll bei rund 170,- Euro liegen. Ein genauer Liefertermin kann noch nicht genannt werden.
Ich habe heute den Softwarebereich um freie Programme und Tools erweitert. Ziel es damit einstige Titel, welche von ihren Autoren zur Nutzung freigegeben wurden, aber heutzutage nur sehr schwer zu finden sind oder gar keine Bezugsquellen mehr haben, weiterhin für Atari Anwender zur Verfügung zu stellen. Sollten wichtige oder interessante Titel fehlen, dann würde ich mich natürlich über eine entsprechende Nachricht freuen.
Da ich schon einige Hinweise bekam, das der Link zum Blog etwas schwer auszumachen sei, habe ich nun kurzerhand die Startseite geändert. Somit hat man nun beim Einstieg direkt die aktuellsten Blogeinträge vor sich und muss sich nicht mehr durch die Navigation klicken. Die alte Startseite ist natürlich nicht verloren sondern nun unter dem Menüpunkt “Über…” zu finden.
Nachdem nun ein Atari-Clone auf Coldfire-Basis in fast greifbare nähe gerückt ist, habe ich mir so meine Gedanken gemacht. Warum denn nicht auch eine kleine Prozessorkarte für den Falcon entwickeln? Sollte das Projekt ein Erfolg werden und die Software entsprechend angepasst werden, dann wäre dieser Bereich bereits abgehakt und man bräuchte sich nur noch um die Hardware und die Logic kümmern. Natürlich geschiet soetwas nicht über Nacht und wer schon einmal Hardware selbst entwickelt hat, weiss, das gerade das Schreiben und Debuggen der Logic die meiste Zeit in Anspruch nehmen wird. Dennoch möchte ich hier einmal meine Idee als Entwurf vorstellen.
Da der Coldfire selbst bei 266 MHz ohne Kühlung auskommt und bereits einige Controller mit sich bringt, könnte man hier eine recht kompakte Karte entwickeln. Neben Speicher, Netzwerk und USB sollte man zusätzlich noch einen Controller für Laufwerke (hier als SATA 150 gedacht) sowie einen mini-PCI Slot (z.B. für eine Grafikoption) mit einplanen. Ein angepasstes TOS sowie weitere Treiber könnten dann im Flash abgelegt werden.
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